[Mitglied der IG Kultur Österreich, der KUPF [Kulturplattform OÖ sowie des VWGÖ (Verband wissenschaftlicher Gesellschaften Österreichs; Federation of Austrian Scientific Societies)]
Im Rahmen einer drei-jährigen Reise, die sie von Feuerland nach Alaska führte, bereisten Ursula Forster und Oskar Lehner im Sommer 2019 West-Kanada und Alaska. Neben einem Besuch der Inuit-Community am Arktischen Ozean unternahmen sie ausgedehnte Packraft-Fahrten durch unbesiedelte Teile Nord-West Kanadas und Alaskas, besuchten zahlreiche Nationalparks (z.B. Denali und Katmai) und folgten am Chilkoot Trail den Spuren der Goldgräber 1896/7.
Im Vortrag berichten sie vom Vordringen der "westlichen Zivilisation" in diese nach wie vor wenig erschlossenen Regionen, dem Leben der Inuit, packenden Begegnungen mit Grizzly-Bären, den Strapazen des Lachsfangs, den Herausforderungen als Mitteleuropäer alleine in der Wildnis zurechtzukommen und dem Lebensgefühl der Menschen der "last Frontier". Neben zahlreichen Abenteuern bringen sie von dieser Reise viele faszinierenden Tier- und Landschaftsaufnehmen mit.
Beginn Einreichfrist: 15.02.2021
Einsendeschluss: 27.06.2021
Teilnahmebedingungen und mehr Informationen auf der Homepage der Freunde zeitgenössischer Dichtung
Eine digitale Flanerie durch die Wiener Innenstadt von Anton Tantner
Veranstaltet vom Verein für Geschichte der Stadt Wien
Termin: 29.04.2021
Zoom-Link: https://zoom.us/j/98927222556?pwd=WDhBc0cxMGl5cEhscUluNXFQZnFNZz09
Mehr Informationen: https://www.geschichte-wien.at/veranstaltung/online-flanerie-250-jahre-hausnummern-in-wien/
Termin: 24.04.2021, 19:30 Uhr
Ort: Kulturhaus Reiman (Linz, Promenade 29)
Vorläufig geplant! Aktuelle Informationen auf der Homepage der Freunde zeitgenössischer Dichtung
visual concept by Ingrid Ott : fraganzy.com
mit Clemens Marschall und Anton Tantner
Termin: Fr., 16.7.2021, 18:30
Ort: Kultursommer Wien, Bühne Wallensteinplatz, 1200 Wien
Der Historiker Anton Tantner und der Journalist Clemens Marschall (Rokko's Adventures) präsentieren abseitige Wien-Blicke ihrer jahrelangen Forschungsarbeiten: Sie führen in die Welt der Verbrechen und der Gefängnisse, des Alkohols und wilden Badens. Ein Schwerpunkt ist der Wiener Kanalisation gewidmet, die nicht nur als Durchzugsort für diverse Ausscheidungen, sondern auch als Arbeitsplatz dient – und früher sogar als Wohnort. Die Wiener Unterwelt wird ebenso oberirdisch betrachtet, und zwar in Gestalt der legendären Wiener Zuhälterin Wilde Wanda.
Schließlich führt die Flanerie zu den bis heute umkämpften Freiflächen an Donau und Donaukanal: Der famose Donauprallhang in Wien-Erdberg mit seinen geheimnisvollen Kellern wird ebenso vorgestellt wie die Schiffmühlen, die ob ihrer Wendigkeit den habsburgischen Behörden gehöriges Kopfzerbrechen bereiteten.
Flanerie mit Anton Tantner, organisiert vom Labor Alltagskultur
Termin: Fr., 30.7.2021, 17:00
Start: Vor U6-Station Spittelau, Richtung Müllverbrennungsanlage
Eintritt frei
https://labor-alltagskultur.at/Veranstaltung/vom-lido-der-arbeitslosen-zum-investorentraum/
Der Wiener Donaukanal und seine Uferanlagen haben in den letzten Jahrzehnten eine steile Karriere gemacht: Von einem als gefährlich und hässlich wahrgenommenen Angstraum, der vorwiegend der Entsorgung von Unrat und als Rückzugsort renitenter Jugendlichen sowie Obdachloser diente, entwickelte er sich zu einem beliebten Freizeitgebiet, dessen von Konsumzwang freie Verweilzonen immer wieder gegen Begehrlichkeiten nach der Ausweitung der Gastronomiezonen verteidigt werden müssen.
Die Flanerie behandelt in einem weiten Bogen die Entwicklung des "Wiener Arms" der Donau über dessen zunehmende Einhegung und Regulierung bis hin in die Gegenwart und beschäftigt sich insbesondere mit den Auseinandersetzungen rund um die Nutzung des Gewässers und seiner Randzonen, der "schrägen Wies'n". Bereits in der frühen Neuzeit war der Donaukanal Ort des verbotenen Badens und Stätte der gewerbsmäßigen Wäschereinigung; er diente als Schifffahrtsweg, über den Reisende sowie Holz, Gemüse und Schlachtvieh die habsburgische Residenzstadt erreichten, sowie als Marktplatz für Wachauer Marillen und Waldviertler Karpfen; in der Zwischenkriegszeit war die Brigittenauer Lände als "Riviera der Arbeitslosen" bekannt.
Lesung von Anton Tantner gemeinsam mit Barbara Eder und Georg Fingerlos
Termin: So 1.8.2021, 17 Uhr
Ort: Labor Alltagskultur, Kolonieweg 48, 1120 Wien (U6 Tscherttegasse)
Eintritt frei !
Ankündigung hier.
Georg Fingerlos, Anton Tantner und Barbara Eder unternehmen eine historische Lesereise, die uns an der Seite der aus der Lobau aufbrechenden "Warden" mal nicht fast bis nach Äthiopien führen wird, sondern zunächst ins Sandland an der March mit seinen Raubrittern und verstoßenen Täufer*innen, um schließlich in der Sowjetunion des Jahres 1932 zu enden, dem ersehnten Ziel der roten Bergsteiger, die auf die 1. Deutsche Arbeiter-Kaukasus-Expedition aufgebrochen waren.
Termin: 02-07.08.2021
Ort: Sepp’nranch Affenzeller, Oberweitersdorf 7, 4211 Alberndorf
Informationen: Freunde zeitgenössischer Dichtung
Termin: Fr. 6.8.21, 17:00
Ort: Sepp’nranch Affenzeller, Oberweitersdorf 7, 4211 Alberndorf
Informationen: Freunde zeitgenössischer Dichtung
Eine Flanerie geführt von Anton Tantner, organisiert vom Verein Rhythmus und Kultur
Termin: Mi 11.8.2021, 10:30
Ort: Treffpunkt wird nach Anmeldung bekanntgegeben – per mail an bezirksmuseum.simmering[at]gmx.at
oder Tel. 0676/81 18 25 411 (Mo - Do, 18-20 Uhr), bei Petra Leban
Eintritt: 16 Euro
Dauer: ca 1 1/2 Std
Das Gelände im Eck von Baumgasse und Schlachthausgasse weiß viel zu erzählen, wenn man nur bereit ist, sich darauf einzulassen: Einst umfloss hier eine Schlinge der Donau das „Erdberger Mais“, auf dem die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Vorstadt ihre Küchengärten bewirtschafteten. Am Ufer befanden sich die östlichen Ausläufer des 1703 errichteten Linienwalls, Überreste dieser Befestigungsanlage haben sich bis heute an dieser Stelle erhalten, genauso wie die ehemaligen Eiskeller der Mautner Brauerei. Das angrenzende Gebiet der Schlachthofgründe beflügelt seit Jahrzehnten die Phantasie der Stadtplaner, und nur mehr wenige Bauten erinnern daran, dass gewaltige Herden von aus Ungarn kommenden Rindern und Ochsen hier den Boden zum Erbeben brachten.
Termin: Mi, 15.9.21, 18.00 – 21.00 Uhr
Ort: foryouandyourcustomers, Köstlergasse 6-8, Tür 14, 1060 Wien
Beachten Sie bitte die Nachweispflicht der 3-G-Regel! Anmeldung und weitere Informationen HIER.
Wien 20.-22.10.2021
Das 250-Jahr Jubiläum der Einführung der Hausnummerierung soll zum Anlass genommen werden, im Rahmen eines Symposions den bisherigen Stand der Erforschung der Geschichte dieses vermeintlichen Details – der Hausnummer – zu bilanzieren.
Auftaktvortrag:
Anton Tantner: Wiener Nummern. Über den Furor der Zahlen vor 250 Jahren
Termin: Mittwoch, 20. Oktober 2021, 18:30 Uhr
Ort: Wien Museum MUSA (1., Felderstraße 6-8)
Symposion:
Termine: Donnerstag, 21. Oktober 2021, 9:30-18:30 Uhr & Freitag, 22. Oktober 2021, 9:30-15:30 Uhr
Ort: Wiener Stadt- und Landesarchiv (11., Guglgasse 14, Gasometer D)
Das Programm mit Anmeldeinformationen, Covid-Regeln und allfällige digitale Teilnahmemöglichkeiten findet sich auf der Veranstaltungsseite.
Ab 22. Oktober ist der essayistische Dokumentarfilm "Surviving Gusen" (AT 2021, 68 min.) von Gerald Harringer und Johannes Pröll im Linzer Moviemento zu sehen.
Mehr Informationen und Spielzeiten hier.
Termin: Mittwoch, 27.10.2021
Einlass (Prüfung 3G-Nachweis): ab 18:45 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Hörsaal 1, Johannes Kepler Universität
visual concept by Ingrid Ott : fraganzy.com
Zur Teilnahme an der Veranstaltung sind gemäß den JKU-Bestimmungen ein 3-G Nachweis und das Tragen einer FFP2-Maske nötig.
Beim Einlass ab 18:45 im Hörsaal 1 (Eingang Erdgeschoß, siehe Lageplan hier ) ist ein gültiger 3G-Nachweis (in Kombination mit einem Lichtbildausweis) vorzulegen:
Bitte den Nachweis beim Einlass bereithalten, um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu ermöglichen – dort sind auch Kontaktdaten für den Fall einer nötigen Verständigung zu hinterlegen (Covid-Tracing) – diese werden nach Ablauf der gesetzlich vorgesehenen Aufbewahrungsfrist vernichtet. Danach erhalten Sie ein Einlassband, damit Sie den Saal ohne erneute Prüfung verlassen und wieder betreten können.
Entsprechend den JKU-Verhaltensrichtlinien) ist außerdem in den entsprechend ausgeschilderten Bereichen, sowie während der Veranstaltung im Hörsaal 1 eine FFP2 Maske zu tragen.
Wir bitten weiters, bei der Sitzordnung möglichst Abstand zu wahren.
Termin: Donnerstag, 28.10.2021, 19 Uhr
Abhaltung voraussichtlich via Zoom – Link wird bekanntgegeben über https://labor-alltagskultur.at, sowie https://tantner.net/ankuendigungen.html.
Organisiert durch das Labor Alltagskultur, Teilnahme frei, Spenden erbeten
Termin: 30.10.2021, 19:00 Uhr
Ort: Central, Linz
Durchs bunte und absurde Abendprogramm führen Patrik Huber und Gerald Harringer. Gate- und Barkeeper: Wolfgang & Stefan. Auf und neben der Bühne die Performer*innen: JUAN, Gabriela Gordillo, Bernadette Laimbauer, Martha Laschkolnig, Matthias Mollner, Daniel Stimmeder, Freundinnen der Kunst.
Tickets: EUR 26,- | EUR 22
Anmeldung: Via Email über diesen Link oder variete[klammeraffe]fabrikanten[punkt]at.
Termin: Dienstag, 09.11.2021
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Kino Kirchdorf, Bambergstrasse 20, 4560 Kirchdorf an der Krems
visual concept by Ingrid Ott : fraganzy.com
Termin: Do, 9.12.2021, 19:00
Online via Zoom über diesen Link.
Die von Anton Tantner angeleitete Online-Flanerie beginnt zwar im Zentrum der einstigen Haupt- und Residenzstadt, führt aber in eine fremd anmutende Metropole, die sich um meteorologische Maschinen streitet, Ziffern- sowie Lektürekabinette kennt und die von gestrengen Maskenkommissären und windigen Barometermachern bevölkert ist. Wir kommen an den Sterbeorten der Redakteure blutrünstiger Krawallblätter vorbei, besuchen Zuchthäuser sowie die Zeugnisse todbringender Explosionen.
Veranstaltet vom Labor Alltagskultur.
Teilnahme frei, Spende an das Labor Alltagskultur (ZVR 504142262) erbeten:
IBAN AT80 2011 1838 7066 1500
Termin: Mittwoch 24.11.2021, 19:00 Uhr
Online via Zoom über diesen Link.
Dauer: ca 90 Min
Veranstaltet vom Labor Alltagskultur.
Teilnahme frei, Spende an das Labor Alltagskultur (ZVR 504142262) erbeten:
IBAN AT80 2011 1838 7066 1500
Weitere Veranstaltungen in Vorbereitung!
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Anmeldung per eMail an: Gerhard.Froehlich(at)jku.at |
Im Juni 1991 traten KünstlerInnen in Dialog mit dem Unicampus.
Das Projekt IN FRONT OF brachte Kunst in den öffentlichen Raum. Installationen, Objekte, Environments, verteilt auf dem Campus der Universität Linz.